Industriestandort Rijeka in Kroatien

Firma in Kroatien gründen

Rijeka als Standort für Ihre kroatische Firma ist wesentlich interessanter als vergleichbare Standorte in Bayern oder Baden-Württemberg oder anderen Industriestandorten in der Europäischen Union.

Nachfolgend die Fakten

Elektrizität

Im Durchschnitt kostet in Kroatien der Nachttarif nur 3,6 Cent pro Kilowattstunde und der Tagestarif nur 7,4 Cent pro Kilowattstunde.
In Deutschland kostet die Kilowattstunde im Durchschnitt 42 Cent!

Gas

In Kroatien kostet die Kilowattstunde im Durchschnitt nur 7 Cent.
In Deutschland kostet die Kilowattstunde im Durchschnitt 12 Cent!

Nettogehalt

In Kroatien wird ein Nettogehalt in Höhe von durchschnittlich 1208.-- € gezahlt.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Nettogehalt bei 2675.-- €!

Arbeitslosengeld

In Kroatien wird Arbeitslosengeld maximal für 90 Tage bezahlt und maximal werden nur 800.-- € ausgezahlt. Danach werden nur noch maximal 400.-- € ausgezahlt.
In Deutschland werden durchschnittlich 1266.-- € im Monat ausgezahlt!

Bürgergeld

In Kroatien wird kein „Bürgergeld“ ausgezahlt.
In Deutschland wird durchschnittlich 563.-- € monatlich ausgezahlt!

Kindergeld

In Kroatien wird kein „Kindergeld“ ausgezahlt.
In Deutschland wird durchschnittlich 250.-- € pro Kind monatlich ausgezahlt!

Körperschaftssteuer

Eine kroatische GmbH zahlt nur 10 % Körperschaftssteuer bis zu einer Million Euro Rohgewinn. Überschreitet der Rohgewinn eine Million, beträgt die Körperschaftssteuer nur 18 %. Die Dividendenausschütungsrate beträgt nur 12 %.
In Deutschland beträgt die Körperschaftssteuer 15 %, die Gewerbesteuer 15 % und die Abgeltungssteuer 25 %.

In Kroatien liegt die durchschnittliche Unternehmerbelastung bei maximal 22 bis 30 %.
In Deutschland liegt die durchschnittliche steuerliche Unternehmerbelastung bei 50 %!

Hafen Rijeka und Umgebung

Hafen Rijeka in Kroatien

In den letzten 3 Jahren und in den nächsten 2 bis 3 Jahren werden insgesamt bis zu 10 Milliarden Euro in die Infrastruktur rund um den Hafen Rijeka investiert, so dass zum Beispiel Rijeka hervorragend vernetzt wird für alle Firmen aus Österreich und Deutschland, die sich in Rijeka niederlassen wollen.

Sechs Milliarden Euro hat Kroatien jetzt bereitgestellt, um 500 km neue Bahnstrecken Richtung Österreich und Ungarn zu bauen. Zukünftig werden Schnellzüge Personen bis in die Stadt (Rijeka Train Station) befördern und schnelle Güterzüge Fracht im Hafen Rijeka verladen.

Neue Brücke zur Insel Krk in Kroatien

Eine neue Brücke zur Insel Krk für die Eisenbahn ist in der Planung. Sie soll einmal den Außenhafen des Hafens Rijeka und ein Gasterminal in Omisalj-Krk mit dem internationalen Schienennetz verbinden.

Auch der Personenverkehr nach und von der Insel Krk wird sich dann positiv entwickeln wegen der Anbindung an den Flughafen Rijeka. Der Flughafen soll deswegen ausgebaut werden und neben neuen Terminals für den Personenverkehr auch neue Terminals für den Frachtverkehr erhalten.

Das neue Cargo-Terminal im Hafen Rijeka kostete weitere 380 Millionen Euro und wird bereits von der dänischen Firma MAERSK verwaltet.

Cargo-Terminal im Hafen Rijeka in Kroatien

Die Bremer Werft-Familie Lürßen haben Konzessionen für den Hafen Rijeka für weitere 30 Jahren erhalten und werden weitere 50 Millionen Euro in die neue Marina im Zentrum von Rijeka investieren welche dann weitere 230 Schiffe aufnehmen kann.

Klinikum in Rijeka, Kroatien

Im Februar 2024 wurde das neue Klinikum in Rijeka eröffnet. Das neue Projekt kostete 160 Millionen Euro und garantiert medizinischen Standard auf EU Niveau.

10 Milliarden Euro wurden in die Infrastruktur rund um den Hafen Rijeka investiert. Neue Industriezonen mit ausgezeichneten Verkehrsanbindungen wurden erschlossen und stehen Investoren zur Verfügung.

Die Universität in Rijeka verfügt über den einzigen Superrechner in Kroatien. Dieser Rechner hat unter anderem das Design für das stärkste Elektroauto der Welt erstellt. Von dem rund zwei Millionen Euro teuren RIMAC NEVERA gibt es lediglich 150 Exemplare. Der Sportwagen verfügt über eine Reichweite nach WLTP von 490 Kilometer und über eine maximale Ladeleistung von 500 kW.

Fazit

Ein Firmenstandort in Kroatien und insbesondere im Raum Rijeka ist eine Überlegung wert!

Hochqualifizierte kroatische Arbeiter stehen für die IT-Branche, den Schiffs- und Maschinenbau oder anderen Branchen in ausreichender Anzahl zur Verfügung!

KROATIEN UND RIJEKA SIND IMMER EINE REISE WERT

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Ed Mommertz
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